
Wie dein innerer Monolog dich und die Beziehung zu deinem Kind ändern kann
1
7
0
Unsere Gedanken sind mächtig. Der innere Monolog, den wir mit uns führen, beeinflusst nicht nur, wie wir uns selbst sehen, sondern auch, wie wir auf unsere Kinder reagieren und wie wir Beziehungen gestalten. Besonders in herausfordernden Momenten kann ein bewusster, mitfühlender innerer Dialog den Unterschied machen – für dich und für dein Kind.
Erfahre in diesem Beitrag einen Satz, den du für dich integrieren kannst, um alles für dich und deinen Familienalltag wandeln zu können und 3 bewusste Veränderungen die dir eine Hilfestellung zur Umsetzung geben.
„Die Worte, die du sprichst, werden die Worte, die dein Kind später über sich denkt.“

Wenn du deinen Weg gehst, lernt dein Kind, wie es seinen eigenen findet
Kinder beobachten uns ständig. Sie lernen nicht nur aus dem, was wir ihnen sagen, sondern vor allem aus dem, wie wir uns selbst behandeln. Wenn du dir erlaubst, Fehler zu machen, aus ihnen zu lernen und deinen eigenen Weg weiterzugehen, zeigt das deinem Kind, dass es das Gleiche tun darf. Dein Mut, deinen inneren Monolog positiv zu gestalten, legt den Grundstein dafür, dass dein Kind sich mit sich selbst wohlfühlen kann.
Wir alle kennen diese Momente, in denen wir das Gefühl haben, versagt zu haben. Vielleicht hast du in einem stressigen Augenblick laut reagiert oder nicht so gehandelt, wie du es dir vorgenommen hattest.
Statt dich in Selbstvorwürfen zu verlieren, "wie kann ich so dumm sein...", "ich bin so ein Trottel!", "Ich kann einfach nichts richtig machen!" kannst du dir bewusst machen: die Art wie du mit dir (deinem Kind/Umfeld) sprichts, bestimmt dein Selbstbild und deine weiteren Handlungen. Das Vergangene ist vorbei, doch es ist eine Gelegenheit dich weiterzuentwickeln und dazuzulernen.
Frage dich: „Was kann ich aus diesem Moment lernen, und wie kann ich es beim nächsten Mal anders/besser machen?“
Vergangenes kann ich nicht ändern, doch ich kann entscheiden, was ich jetzt daraus mache
Ein neuer innerer Satz:
Fehler gehören zum Elternsein dazu. Was zählt, ist, wie du danach mit dir selbst sprichst. Statt dir vorzuwerfen, dass du nicht perfekt reagiert hast, probiere einen liebevollen inneren Dialog: „Das war ein schwieriger Moment, ich versuche es beim nächsten Mal anders.“ Dieser Satz gibt dir nicht nur selbst Mitgefühl, sondern schafft auch den Raum, deinem Kind zu zeigen, dass jeder Fehler eine Gelegenheit zum Lernen ist.
Du konntest in der Vergangenheit nur so handeln, wie es dein Wissen und deine Energie damals erlaubt haben. Erlaube dir, weiter zu lernen und wachse mit jedem neuen Tag. Dein Kind wird davon profitieren – nicht, weil du perfekt bist, sondern weil du bereit bist, dazuzulernen.
Dieser eine Moment, in dem ich dachte, ich habe es mal wieder versaut…
Erinnerst du dich an diesen einen Moment, in dem du das Gefühl hattest, alles falsch gemacht zu haben? Vielleicht hast du geschrien oder etwas gesagt, was du bereut hast. Doch oft sind genau diese Momente die größten Lehrmeister. Sie fordern dich heraus, innezuhalten, ehrlich mit dir selbst zu sein und zu überlegen, wie du künftig reagieren möchtest. Dein Kind lernt durch dich, dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen und sich selbst dennoch anzunehmen.
Tipp: Wenn du hier ein Tool in deinem Alltag integrieren möchtest, dass dir dabei hilft eine gesunde Selbstregulation zu leben - hol dir deinen Eltern-KOMPASS.
Wie du deinen inneren Monolog bewusst verändern kannst
Dein innerer Monolog formt die Beziehung zu deinem Kind.
Ein bewusster und liebevoller innerer Dialog macht dich nicht nur zu einem entspannteren Elternteil – er stärkt auch die Bindung zu deinem Kind. Es lernt durch dich, wie es mit sich selbst sprechen kann, wie es mit Fehlern umgeht und dass es völlig in Ordnung ist, unperfekt zu sein.
Achtsamkeit entwickeln: Höre auf deine Gedanken und erkenne, wenn Selbstkritik hochkommt. Frage dich: „Würde ich so mit meinem besten Freund sprechen?“
Neue Sätze etablieren: Ersetze negative Gedanken durch konstruktive, mitfühlende Aussagen. Beispiel: Statt „Ich habe es versaut“ sage: „Das war ein Lernmoment, und ich wachse daran.“
Deine Erfolge sehen: Halte inne und schätze, was du schon erreicht hast – für dich selbst und für deine Familie. Kleine Fortschritte sind große Schritte in die richtige Richtung.
Manchmal sind es nicht die äußeren Umstände, sondern unsere Gedanken, die uns im Weg stehen. Lass uns deinen inneren Monolog neu gestalten – nutze jetzt, für mehr Leichtigkeit in deiner Elternschaft, das Exklusive Angebot für deine erste 1:1 Coachingeinheit
Ich wünsche dir einen magischen Tag mit Platz für Wunder


Ich bin ausgebildeter Elterncoach und Mentalcoach für Kinder und Jugendliche. Meine Intention ist es, Eltern dabei zu unterstützen, ihre innere Kraft zu entdecken und im Alltag zu bewahren. Ich möchte Eltern zeigen, wie sie mit Selbstliebe und Vertrauen in ihre Intuition ihre Kinder auf einem liebevollen Weg begleiten können. Meine Vision sind glückliche Kinder mit starken Eltern, die bewusst leben und verstanden haben, wie sie durch eine achtsame und respektvolle Erziehung die emotionale Bindung zu ihren Kindern stärken.